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Archiv - Veranstaltungen 2025 EUROPoint Ostalb

Hier finden Sie Informationen zu Veranstaltungen im Jahr 2025 des EUROPoint Ostalb:

06.02.20925: Agrarpolitik im Dialog - Perspektiven für die Landwirtschaft

Unter dem Titel "Agrarpolitik im Dialog - Perspektiven für die Landwirtschaft" lud der EUROPoint Ostalb in Kooperation mit dem Geschäftsbereich Landwirtschaft des Ostalbkreises auf dem landwirtschaftlichen Betrieb Lindenhof der Familie Mayer in Ellwangen-Eggenrot zu einem Austausch über die Zukunft der Landwirtschaft ein. Zunächst wurden die zahlreichen Gäste durch die Anlagen des Hofes geführt und erhielten dabei eingehend Einblick in die Arbeitsweise und Philosophie der Familie.
Isabel Kling, Ministerialdirektorin im Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg sowie Wolfgang Bücherl, Leiter der Regionalvertretung der Europäischen Kommission in München, hielten Impulsvorträge. Die anschließende Diskussion, an der auch Herr Landrat Dr. Joachim Bläse und der Vorsitzende des Bauernverbandes Ostalb-Heidenheim Hubert Kucher mitwirkten, bot die Möglichkeit, Fragen und Anliegen einzubringen, die über Herrn Bücherl im direkten Draht an die Europäische Kommission weitergetragen wird.

08.02.2025: Ausbildungsplatz- und Studienmesse Aalen

Rund 100 Besucherinnen und Besucher im Berufsschulzentrum Aalen nahmen die Möglichkeit wahr, sich an unserem Stand über EU-geförderte Auslandsaufenthalte und über die Arbeit des Europe Direct-Netzwerkes zu informieren. Außerdem lagen Info-Broschüren zu europäischen Themen und Termine der anstehenden Veranstaltungen des EUROPoint Ostalb aus.

12.02.2025: Georgien auf Abwegen: EU oder nicht EU?

Im März 2022 reichte Georgien ein EU-Beitrittsgesuch ein und erhielt im Dezember 2023 den Status eines EU-Beitrittskandidaten. Dazu mahnte Brüssel Reformen an, insbesondere die Abhaltung von freien und fairen Wahlen.
Zunächst im März 2023, dann noch einmal im Frühsommer 2024 gab es im Land massive Proteste gegen die Regierung und die regierende Partei des "Georgischen Traums" wegen der Vorlage bzw. Verabschiedung eines von Russland inspirierten "Agentengesetzes". Im Oktober gewinnt nach Angaben der zentralen Wahlkommission der Georgische Traum die Wahlen, die aber nach unabhängiger Einschätzung weder frei noch fair, sondern systematisch gefälscht waren. Ende November 2024 setzt die Regierung die Beitrittsverhandlungen mit der EU bis 2028 aus und kündigt an, auch keine Finanzhilfen mehr annehmen zu wollen. Seitdem protestieren jeden Abend landesweit Zehntausende.
Wie sind die Ereignisse der letzten Monate politisch einzuschätzen? Endet damit der Weg Georgiens in Richtung Europa? Und welche Partner bleiben Europa dann noch im Südkaukasus?
Diese und andere Fragen diskutierten in einer Online-Veranstaltung Stephan Malerius, Leiter des Regionalprogramms Politischer Dialog Südkaukasus bei der Konrad-Adenauer-Stiftung (zugeschaltet aus Tbilissi) und Sebastian Ramelli, Mitglied im Speakers-Pool Team EUROPE DIRECT der Europäischen Kommission. Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit der Konrad Adenauer-Stiftung / Politisches Bildungsforum Saarland und den EUROPE DIRECT Zentren Ingelheim, Ostalb und Saarbrücken umgesetzt.

07.03.2025: Wasserstoff als Schlüsseltechnologie für die Energiewende in Europa

Am Freitag, den 7. März 2025, fand im fem Forschungsinstitut in Schwäbisch Gmünd ein grenzüberschreitender Austausch zum Thema Wasserstoff statt. Experten aus Politik, Forschung und Wirtschaft kamen zusammen, um die Perspektiven und Herausforderungen der Wasserstofftechnologie zu erörtern und innovative Lösungen vorzustellen. Im Fokus stand dabei Austausch zwischen Deutschland und Frankreich.
In einer gemeinsamen Begrüßung betonten Landrat Dr. Joachim Bläse, der französische Generalkonsul Gaël de Maisonneuve und Oberbürgermeister Richard Arnold die Schlüsselrolle von Wasserstoff für die zukünftige Energieversorgung. Sie hoben hervor, wie wichtig eine enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich in diesem Bereich sei. Der geplante Bau eines Elektrolyseurs im Gewerbegebiet Gügling in Schwäbisch Gmünd wurde als ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur erfolgreichen Transformation der Energieversorgung genannt. Die Betriebe würden von der Politik erwarten, die Grundlagen für Wasserstoff zu schaffen.
Prof. Dr. Holger Kaßner vom fem stellte das Forschungsinstitut für Edelmetall und Metallchemie vor, das insbesondere daran arbeitet, über die Weiterentwicklung von Werkstoffen die Wasserstoff-Technik wirtschaftlicher zu machen. Dr. Nurten Avci vom Europäischen Institut für Energieforschung EIFER erklärte, dass viele Wasserstoffprojekte derzeit noch isoliert aufgestellt seien. Doch Initiativen wie beispielsweise das Fördervorhaben "RHYNE-UP" zielen darauf ab, entlang des Grenzflusses Rhein eine umfassende Wasserstoff-Infrastruktur aufzubauen und ein Wasserstoff-Vallye zu entwickeln. Diese Entwicklung biete auch dem Ostalbkreis neue Perspektiven.
Die CDU-Europaabgeordnete Andrea Wechsler gab Einblicke in die Wasserstoffpläne der Europäischen Union. Sie betonte, dass Europa nach der Abhängigkeit von russischem Gas und chinesischer Technologie nicht in eine neue Energieabhängigkeit von Dritten geraten dürfe. Eine verstärkte Zusammenarbeit mit Südeuropa sei entscheidend, um diese Abhängigkeiten zu vermeiden.
Einen Einblick in die Praxis gab Dr. Wolfgang Palm, Firmenchef der Papierfabrik Palm in Aalen. Dekarbonisierung werde die Unternehmen in den nächsten Jahren begleiten. Die Papierfabrik habe einen hohen Energiebedarf, der derzeit mittels Gasturbinen gedenkt wird. Diese Turbinen sind aber "H2-ready", das heißt, sobald eine Lieferung möglich ist, kann mittels Wasserstoff die gesamte Produktion in Aalen kohlenstofffrei umgestellt werden. Palm verwies zudem auf die günstigeren Bedingungen für die Dekarbonisierung in Frankreich, die durch den dortigen Atomstrom gegeben seien.
In der abschließenden Podiumsdiskussion wurde deutlich, dass Wasserstoff sich noch in einer experimentellen Phase befinde, die aber eine steile Lernkurve aufweise und so ein wichtiger Baustein für eine nachhaltige, innovative und klimafreundliche Gesellschaft sein wird. Die vielfältigen Beiträge aus Wirtschaft, Forschung und Politik machten deutlich, dass die Entwicklung einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft eine gemeinsame Anstrengung auf allen Ebenen erfordert. Die Veranstaltung trug dazu bei, das Bewusstsein für die Dringlichkeit der Energiewende zu schärfen und die Bedeutung von Wasserstoff als zentrale Technologie für eine klimafreundliche Zukunft zu unterstreichen.

26.03.2025: Filmvorführung "Plastic Fantastic"

Der EUROPoint Ostalb präsentierte gemeinsam mit der Partnerschaft für Demokratie, der Katholischen Erwachsenenbildung Ostalbkreis und der Hochschule Aalen am Mittwoch, 26. März 2025 um 20:15 Uhr den Film "Plastic Fantastic" im Kino am Kocher in Aalen.
Plastik ist ein faszinierend wandelbares Material und allgegenwärtig – allerdings bringt die Fülle an Verwendungen auch Schwierigkeiten für Mensch und Umwelt mit sich. Der Film Plastic Fantastic beleuchtet die Problemlagen von der Herstellung des Materials über seine vielfältigen Verwendungsgebiete bis hin zur viel zu geringen Recyclingquote.
In dem Dokumentarfilm kommen unterschiedliche Akteure und ihre Sicht auf die Plastikflut zu Wort.
Im Anschluss an die Filmvorführung gab Iman Taha, Professorin für "Nachhaltige Werkstoffe in der Kunststofftechnik" der Hochschulen Aalen, Einblicke in die Forschungsarbeit der Hochschule Aalen und stand für Fragen zur Verfügung.

27.03.2025: EU made in Baden-Württemberg: Abgeordnete im Gespräch

Am 27.03.2025 fand eine spannenden Online-Diskussion mit Europaabgeordneten aus Baden-Württemberg statt. Hier bestand die Gelegenheit, direkt mit den Abgeordneten ins Gespräch zu kommen und über die aktuellen Herausforderungen Europas sowie eigene Erwartungen für die Zukunft zu diskutieren. Folgende Mitglieder des Europäischen Parlaments standen zur Diskussion bereit: Michael Bloss (Bündnis 90/Die Grünen), Prof. Dr. René Repasi (SPD) sowie Dr. Andrea Wechsler (CDU)
Die Veranstaltung wurde von Birgit Boeser, Leitung Europäische Akademie Bayern, moderiert.
Diese Veranstaltung wurde durch das baden-württembergische Europe Direct Netzwerk mit seinen Standorten in Freiburg, Friedrichshafen, Karlsruhe, Ostalb, Stuttgart und Ulm in Kooperation mit dem Staatsministerium Baden-Württemberg organisiert.
Die Themen der Veranstaltung orientierten sich an den Anliegen und Wünschen, die Bürger*innen im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe "Baden-Württemberg wählt Europa - #NutzeDeineStimme" geäußert haben. Diese Veranstaltungsreihe fand im Vorfeld der Europawahl 2024 an den Europe Direct Standorten Karlsruhe, Ostalb, Stuttgart und Ulm statt.

10.04.2025: Wie sicher ist Europa? Hochkarätige Einblicke in Aalen zur Zukunft der europäischen Verteidigungspolitik

Vor dem Hintergrund globaler Krisen und wachsender geopolitischer Spannungen stand die sicherheitspolitische Lage Europas im Zentrum einer prominent besetzten Veranstaltung im großen Sitzungssaal des Landratsamts in Aalen. Unter dem Titel "Wie sicher ist Europa?" folgten zahlreiche Gäste der Einladung von EUROPoint Ostalb, der Gesellschaft für Sicherheitspolitik Ostwürttemberg sowie dem Staatsministerium Baden-Württemberg, um General Andreas Hoppe, stellvertretender Generalinspekteur der Bundeswehr, zu hören.
Bereits zum Auftakt wurde deutlich: Europa befindet sich sicherheitspolitisch an einem Wendepunkt. Die russische Aggression gegen die Ukraine, das Machtstreben Chinas und der Fokus auf den Indopazifik verdeutlichen die Dringlichkeit einer strategischen Neuausrichtung. General Hoppe zeichnete in seiner Rede ein klares Bild der Lage und betonte: "Die sicherheitspolitischen Herausforderungen, vor denen wir heute stehen, sind die größten seit dem Ende des Kalten Krieges."

Europas Verteidigung: fähig, aber ausbaufähig
Ein zentrales Thema war die Leistungsfähigkeit der europäischen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie. Zwar sei die industrielle Basis vorhanden, doch müssten die Produktionskapazitäten dringend ausgeweitet und eine Standardisierung innerhalb Europas vorangetrieben werden. Hoppe machte zudem deutlich, dass auf die NATO-Partner Verlass sei – doch auch innerhalb der EU sei man nicht schutzlos: Auch die Beistandsklausel des EU-Vertrags biete rechtliche Grundlagen für gegenseitige Unterstützung.
Besonderes Augenmerk legte der Generalinspekteur auf die sogenannte "Group of Five" – bestehend aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Polen und Italien – die sich zunehmend als treibende Kraft europäischer Sicherheits- und Verteidigungspolitik etabliere.

Die Bundeswehr – Herausforderungen und Verantwortung
Mit Blick auf die deutsche Verteidigungsfähigkeit nannte Hoppe die Schließung der Personallücke als die größte strategische Herausforderung. Diese könne jedoch nicht allein durch Rekrutierung bewältigt werden, sondern erfordere auch eine technologische Weiterentwicklung interner Prozesse. In einem eindringlichen Appell betonte er: "Im Krisenfall muss sich jede und jeder fragen: Wo ist mein Platz? Sicherheit ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe – auch Feuerwehr, THW und andere Organisationen sind gefragt."

EU-Kommission: "Europa muss Verteidigungsunion werden"
In der anschließenden Podiumsdiskussion diskutierte General Hoppe mit Wolfgang Bücherl vom Büro der EU-Kommission in München. Bücherl betonte, dass Europa trotz Fortschritten noch keine Verteidigungsunion sei. Das Ziel müsse sein, bestehende Kapazitätslücken zu schließen – insbesondere vor dem Hintergrund eines möglichen politischen Kurswechsels in den USA. "Trump war ein Weckruf – für die NATO, aber vor allem auch für Europa selbst", so Bücherl.
Mit neuen Initiativen wie dem 'SAFE'-Instrument in Höhe von 150 Milliarden Euro, das auch Nicht-EU-Ländern mit Sicherheitspartnerschaften zugänglich gemacht werden soll, sowie der erstmaligen Ernennung eines EU-Verteidigungskommissars, sende Brüssel klare Signale. Auch die Idee eines europäischen Binnenmarkts für Verteidigung sei ein entscheidender Baustein für die Zukunft.

Fragen aus dem Publikum – und der Blick in die Zukunft
Die rege Beteiligung aus dem Publikum zeigte das breite Interesse an sicherheitspolitischen Themen. Diskutiert wurde unter anderem die Rolle von Jugendoffizieren an Schulen, die Ausrüstungsbeschaffung der Bundeswehr sowie die Gefahr einer sicherheitspolitischen Abkopplung von den USA. Auch die Zuverlässigkeit kritischer Infrastruktur wurde hinterfragt.

Den feierlichen Rahmen der Veranstaltung gestaltete ein Bläserquintett des Kammerensembles des Heeresmusikkorps Ulm, das den Abend musikalisch begleitete. Mit der Europahymne und der deutschen Nationalhymne fand der Abend einen würdigen Abschluss – ein symbolisches Zeichen für Zusammenhalt und Verantwortung in Zeiten wachsender Unsicherheit.
Der Abend in Aalen zeigte eindrucksvoll: Die Herausforderungen sind groß, aber ebenso groß ist der Wille zur Zusammenarbeit und zur Stärkung der europäischen Verteidigung. General Hoppe und die Diskussionsteilnehmer machten Mut – und mahnten zugleich zu schnellem, entschlossenem Handeln. Denn wie sicher Europa morgen ist, entscheidet sich bereits heute.

29.04.2025: KI in Europa: Regeln für eine smarte Zukunft?

Am 29. April 2025 fand eine Online-Veranstaltung zu Chancen und Risiken von KI in Europa in Kooperation zwischen den EUROPE DIRECT-Zentren Ingelheim, Kaiserslautern, Ostalb, Saarbrücken und Ulm statt.
Künstliche Intelligenz ist längst keine Science-Fiction mehr. Ganz im Gegenteil: Sie ist aus dem Alltag vieler Menschen nicht mehr wegzudenken. Wer nutzt nicht das Navi seines Autos, um sich in einer fremden Stadt zurechtzufinden? Und spätestens seit ChatGPT lassen sich findige Schüler die Hausaufgaben von der KI schreiben. Aber wie funktioniert Künstliche Intelligenz eigentlich? Wo findet sie überall Anwendung?
Dass KI einen weitreichenden Einfluss auf den Alltag aller Menschen hat, steht außer Frage. Neben vielen Vorteilen gehen mit dem Einsatz der neuen Technologie aber auch Risiken einher. Mit dem AI Act, der Verordnung über Künstliche Intelligenz, gibt die Europäische Union (EU) erstmals einen rechtlichen Rahmen für die Entwicklung, den Einsatz und die Nutzung von Künstlicher Intelligenz vor.
In der Online-Veranstaltung wurde auf diese Themen eingegangen und konnten Fragen gestellt werden.
Referenten waren:
Carsten J. Diercks, Rechtsanwalt und Mitglied im Speakers-Pool Team EUROPE DIRECT der Europäischen Kommission
Dorothea Winter, Humanistische Hochschule Berlin
Moderation: Sebastian Ramelli, Institut für Rechtsinformatik an der Universtität des Saarlandes und Mitglied im Speakers-Pool Team EUROPE DIRECT der Europäischen Kommission

07.05.2024: Preisverleihung Europäischer Wettbewerb

Insgesamt 468 Schüler aus 15 Schulen im Ostalbkreis haben am 72. Europäischen Wettbewerb unter dem Motto "Europa? Aber sicher!" teilgenommen. Bei einer Feier in der Remshalle in Essingen konnten 197 Schülerinnen und Schüler einen Preis für ihre Arbeiten entgegennehmen. 4 Schülerinnen und Schüler erhielten einen Bundespreis für ihr jeweiliges Werk. Der EUROPoint begleitete die Veranstaltung mit Infoflyern rund um die EU und Giveaways.

09.05.2025: 80 Jahre Kriegsende - Eine Feier zum Europatag

Am 9. Mai 2025 luden der EUROPoint Ostalb, VHS und Stadt Schwäbisch Gmünd und die Europa-Union Ostalb e.V. zu einer Feierstunde in das Congress-Centrum Stadtgarten in Schwäbisch Gmünd ein.
Bei der Veranstaltung sprach Gaël de Maisonneuve, der französische Generalkonsul in Stuttgart und Direktor des Institut Français, über die Entwicklung der deutsch-französischen Beziehungen, die nach dem Zweiten Weltkrieg von Feindschaft zu Freundschaft führten. Im Anschluss diskutierten Gaël de Maisonneuve, Landrat Dr. Joachim Bläse, Oberbürgermeister Richard Arnold sowie Evelyne Gebhardt, Landesvorsitzende der Europa Union Deutschland und ehemalige Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, zur aktuellen Lage in Europa. Moderiert wurde das Podiumsgespräch von Dr. Stefan Seidendorf vom Deutsch-Französischen Institut in Ludwigsburg. Die Feierstunde wurde durch ein Bläserquartett der Musikschule Schwäbisch Gmünd umrahmt und durch einen Stehempfang abgerundet.
Die Veranstaltung fand in Kooperation mit dem Staatsministerium Baden-Württemberg statt.

13.05.2025: Europa aktiv im Ostalbkreis: Angebote für engagierte Europäer

Der Ostalbkreis liegt in Europas Mitte und ist damit ein idealer Ort, um europäische Netzwerke zu stärken und neue Partnerschaften zu knüpfen. Landrat Dr. Joachim Bläse lud mit dem EUROPoint Ostalb Europaakteure und Interessierte, die für Europa aktiv werden wollen ins Landratsamt Aalen ein, um gute Beispiele für europäisches Engagement und Fördermöglichkeiten kennenzulernen und miteinander in den Austausch zu kommen.
Es gab Impulsvorträge zu kommunalen Partnerschaften, Europa in der Schule und über das Netzwerk der EU-Gemeinderäte. Das EU-Förderprogramm CERV stellte Zuschussmöglichkeiten für Städtepartnerschaften und länderübergreifende Projekte vor. Bei einem anschließenden Stehempfang konnten sich die Teilnehmer untereinander vernetzen, Ideen austauschen und neue Kooperationen anstoßen. Vertreter von Vereinen, aus Bildung und Politik waren vor Ort, um ihre Erfahrungen zu teilen und konkrete Ansätze für europäisches Engagement zu diskutieren.