Radverkehrsförderung im Ostalbkreis

Radverkehrskonzept des Ostalbkreises

Das Radverkehrskonzept des Ostalbkreises wurde unter Einbindung der kreisangehörigen Kommunen und der Träger öffentlicher Belange fortgeschrieben und vom Ausschuss für Umweltschutz und Kreisentwicklung in seiner Sitzung vom 10.09.2024 formell beschlossen.
Zur Sitzungsvorlage mit Abschlussbericht des Konzepts

Das Konzept dient als strategische und planerische Grundlage zur Weiterentwicklung des Radverkehrs im Ostalbkreis. Außerdem bildet es die Voraussetzung für die Akquise von Fördermitteln. Der Umsetzungshorizont des Konzepts erstreckt sich auf etwa 10 Jahre, wobei aufgrund der Vielzahl an vorgeschlagenen Maßnahmen und angesichts begrenzter planerischer und finanzieller Ressourcen insbesondere im Bereich der baulichen Maßnahmen eine vollumfängliche Umsetzung in diesem Zeitrahmen nicht zu erwarten ist.

Ziel eines Radverkehrskonzepts auf Kreisebene ist die Verbindung aller kreisangehörigen Städte und Gemeinden sowie die Anbindung wichtiger Arbeitsplatzstandorte, Einrichtungen des ÖPNV und weiterführender Schulen. Auf Abschnitten, die Netzlücken oder Mängel aufweisen, wurden bauliche oder straßenverkehrsrechtliche Maßnahmen empfohlen. Somit beschreibt das Radverkehrskonzept einen anzustrebenden Zielzustand für die Radinfrastruktur – kreisweit und baulastträgerübergreifend. Mit der Umsetzung der verschiedenen empfohlenen Maßnahmen wird sich sukzessive an den Zielzustand angenähert.
Karte zur Netz- und Maßnahmenplanung des Radverkehrskonzepts Ostalbkreis

Radzählstellen

Die Entwicklung des Radverkehrsaufkommens wird über ein kreisweites Netz an Dauerzählstellen entlang der Radhauptverbindungen evaluiert.
Zum Dashboard mit den Ergebnissen der Erhebung