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Integration

Der Anteil von Personen mit Migrationshintergrund liegt im Ostalbkreis bei knapp über 25 Prozent. Schwerpunktmäßig leben diese Menschen in den Großen Kreisstädten Aalen, Ellwangen und Schwäbisch Gmünd. Der größte Anteil dieser Personen ist türkischer Herkunft. Dies spiegeln alleine schon die 12 Moscheen und Gebetsräume, die flächendeckend im Ostalbkreis zu finden sind, wieder.

Die Integration von Zuwanderern und Menschen mit Migrationshintergrund ist daher, wie auch der Sozialbericht des Ostalbkreises feststellt, eine der großen politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit.

Die gesetzliche Zuständigkeit der Landkreise und ihr hohes Maß an Engagement in den Bereichen Schule, Bildung, Jugendhilfe, Arbeitsförderung, Gesundheit, Soziales und bürgerschaftliches Engagement einerseits und das Zusammenwirken mit den Gemeinden und Städten andererseits sind Grundlage für eine gelingende Integration und damit selbstverständlich für die tägliche Arbeit.

Deshalb ist der Ostalbkreis neben der Erfüllung seiner gesetzlichen Aufgabenstellungen in vielfältiger Weise an lokalen Integrationsprojekten initiierend, fördernd und beratend beteiligt.

Deutsch-Türkisches Netzwerk im Ostalbkreis (DTN)

Das Deutsch-Türkische Netzwerk im Ostalbkreis – kurz DTN-Ostalb, ist ein Zusammenschluss verschiedener kommunaler Einrichtungen und Organisationen. Beteiligt sind dabei die Ditib-Moscheen, der Kreisjugendring Ostalb e. V., der Stadtjugendring Heubach, die Polizeidirektion Aalen und die Integrationsbeauftragten des Landratsamtes Ostalbkreis und der Großen Kreisstädte Aalen, Schwäbisch Gmünd und Ellwangen. Alle Beteiligten setzen sich für eine Verbesserung der Integration von Migranten türkischer Herkunft ein.