Netzwerk "Ostalb Gemeinsam"
Durch den demographischen Wandel steigt die Anzahl an älter werdenden Menschen auch im Ostalbkreis stetig an. Dabei sind viele Menschen im Alter von Einsamkeit betroffen. Einsame Menschen haben eine eingeschränkte Lebensqualität und sind oftmals schneller von Herz-Kreislauferkrankungen und kognitivem Abbau bedroht. Oftmals sind Depressionen, eine eingeschränkte Hirnleistung und ein erhöhtes Suizidrisiko die Folge. Menschen, die isoliert sind, sich einsam fühlen oder allein leben, haben ein um bis zu einem Drittel erhöhtes Sterblichkeitsrisiko.
Aus diesen Gründen benötigt es Strukturen, welche die betroffenen Personen dabei unterstützen, wieder mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Der Ostalbkreis strebt deshalb an, das Thema Einsamkeit im Alter im Rahmen seines Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes aktiv zu behandeln. Die Entwicklung und Betreuung des Netzwerkes erfolgt beim Landratsamt Ostalbkreis durch die Stabstelle Beratung, Planung, Prävention. Durch das Netzwerk sollen dauerhafte Strukturen sowie geeignete Maßnahmen und Angebote zur Verringerung von Einsamkeit im Alter geschaffen werden. Vorbilder für geeignete Maßnahmen sind der Verein Silbernetz e.V. aus Berlin und das Projekt Culture on Prescription in Frankfurt. Derartige Maßnahmen sollen in teilnehmenden Pilotgemeinden auf ihre Wirksamkeit untersucht werden und ein möglichst flächendeckendes Angebot an Maßnahmen entstehen.
Das Angebot richtet sich an Seniorinnen und Senioren des Ostalbkreises. Durch das Netzwerk sollen möglichst flächendeckende Angebote entstehen. Das Netzwerk "Ostalb Gemeinsam" möchte zusammen mit den teilnehmenden Kooperationspartnern regelmäßige Konferenzen zum Thema Einsamkeit durchführen und eine Konzeption für die Gemeinden des Ostalbkreises erarbeiten. Ebenfalls soll ein Arbeitskreis zum Thema Einsamkeit im Alter gebildet werden.
2035 wird jede vierte Person 65 Jahre oder älter sein. Die Landkreisverwaltung hat daher mit Zustimmung des Kreistags 2017 entschieden, den Kreispflegeplan nicht in seiner bisherigen Form fortzuschreiben, sondern ein weit umfassenderes "Seniorenpolitisches Gesamtkonzept“ zu erarbeiten. Der Ostalbkreis strebt an, das Thema Einsamkeit im Alter im Rahmen seines Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes aktiv zu behandeln. Ältere Menschen sind besonders von Einsamkeit bedroht, da
sie vermehrt von dem Verlust nahestehender Menschen betroffen sind, oftmals nach dem Tod des (Ehe-) Partners alleine leben, häufiger unter chronischen Krankheiten leiden und weniger mobil sind als jüngere, gesündere Menschen. Auch sind Ältere häufiger dem Risiko ausgesetzt, an der Armutsschwelle zu leben, als Menschen, die sich noch in der Erwerbsphase befinden. Einsame Menschen haben eine eingeschränkte Lebensqualität und sind oftmals schneller von Herz- Kreislauferkrankungen und kognitivem Abbau bedroht.
Oftmals sind Depressionen, eine eingeschränkte Hirnleistung und ein erhöhtes Suizidrisiko die Folge. Menschen, die isoliert sind, sich einsam fühlen oder allein leben, haben ein um bis zu einem Drittel erhöhtes Sterblichkeitsrisiko.
Aus diesen Gründen benötigt es Strukturen, welche die betroffenen Personen dabei unterstützen, wieder mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Die Entwicklung und Betreuung des Netzwerkes erfolgt beim Landratsamt Ostalbkreis
durch die Stabsstelle Beratung, Planung, Prävention.
Aus diesen Gründen benötigt es Strukturen, welche die betroffenen Personen dabei unterstützen, wieder mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Der Ostalbkreis strebt deshalb an, das Thema Einsamkeit im Alter im Rahmen seines Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes aktiv zu behandeln. Die Entwicklung und Betreuung des Netzwerkes erfolgt beim Landratsamt Ostalbkreis durch die Stabstelle Beratung, Planung, Prävention. Durch das Netzwerk sollen dauerhafte Strukturen sowie geeignete Maßnahmen und Angebote zur Verringerung von Einsamkeit im Alter geschaffen werden. Vorbilder für geeignete Maßnahmen sind der Verein Silbernetz e.V. aus Berlin und das Projekt Culture on Prescription in Frankfurt. Derartige Maßnahmen sollen in teilnehmenden Pilotgemeinden auf ihre Wirksamkeit untersucht werden und ein möglichst flächendeckendes Angebot an Maßnahmen entstehen.
Das Angebot richtet sich an Seniorinnen und Senioren des Ostalbkreises. Durch das Netzwerk sollen möglichst flächendeckende Angebote entstehen. Das Netzwerk "Ostalb Gemeinsam" möchte zusammen mit den teilnehmenden Kooperationspartnern regelmäßige Konferenzen zum Thema Einsamkeit durchführen und eine Konzeption für die Gemeinden des Ostalbkreises erarbeiten. Ebenfalls soll ein Arbeitskreis zum Thema Einsamkeit im Alter gebildet werden.
Zielgruppe: Welche Bevölkerungsgruppe spricht das Projekt hauptsächlich an?
Zielgruppe sind einsame oder von Einsamkeit bedrohte Personen. Der Schwerpunkt liegt auf älteren Menschen ab 60 Jahren.Ausgangslage/Problemstellung: Warum wurde das Projekt ins Leben gerufen?
Durch den demographischen Wandel steigt die Anzahl an älter werdenden Menschen auch im Ostalbkreis stetig an.2035 wird jede vierte Person 65 Jahre oder älter sein. Die Landkreisverwaltung hat daher mit Zustimmung des Kreistags 2017 entschieden, den Kreispflegeplan nicht in seiner bisherigen Form fortzuschreiben, sondern ein weit umfassenderes "Seniorenpolitisches Gesamtkonzept“ zu erarbeiten. Der Ostalbkreis strebt an, das Thema Einsamkeit im Alter im Rahmen seines Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes aktiv zu behandeln. Ältere Menschen sind besonders von Einsamkeit bedroht, da
sie vermehrt von dem Verlust nahestehender Menschen betroffen sind, oftmals nach dem Tod des (Ehe-) Partners alleine leben, häufiger unter chronischen Krankheiten leiden und weniger mobil sind als jüngere, gesündere Menschen. Auch sind Ältere häufiger dem Risiko ausgesetzt, an der Armutsschwelle zu leben, als Menschen, die sich noch in der Erwerbsphase befinden. Einsame Menschen haben eine eingeschränkte Lebensqualität und sind oftmals schneller von Herz- Kreislauferkrankungen und kognitivem Abbau bedroht.
Oftmals sind Depressionen, eine eingeschränkte Hirnleistung und ein erhöhtes Suizidrisiko die Folge. Menschen, die isoliert sind, sich einsam fühlen oder allein leben, haben ein um bis zu einem Drittel erhöhtes Sterblichkeitsrisiko.
Aus diesen Gründen benötigt es Strukturen, welche die betroffenen Personen dabei unterstützen, wieder mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Die Entwicklung und Betreuung des Netzwerkes erfolgt beim Landratsamt Ostalbkreis
durch die Stabsstelle Beratung, Planung, Prävention.
Ziele des Projekts: Welche übergeordneten und spezifischen Ziele verfolgt das Projekt?
Übergeordnete Ziele Ziel des Netzwerkes ist es, gute Strukturen für Prävention, Intervention und Vernetzung im Ostalbkreis zu schaffen. Es gibt bislang kein kommunales trägerübergreifendes Netzwerk, das alle Angebote bündelt und darüber informiert. Deshalb sollten die einzelnen Projektträger sich innerhalb des Netzwerkes gut vernetzen und austauschen. Über eine Übersichtslandkarte sollen die einzelnen Angebote für betroffene Personen besser sichtbar gemacht werden.- Weiterentwicklung und sichtbar machen von geeigneten Maßnahmen zur Reduzierung der Einsamkeit im Alter
- Sensibilisierung für das Thema Einsamkeit
- Gewinnung ehrenamtlicher Personen
- Entlastung der Ärztinnen und Ärzte und Erprobung von (präventiven) gesundheitsfördernden Maßnahmen
- Gründung eines Netzwerkes
- Durchführung eines ersten Arbeitstreffens,
- Erhebung des Ist-Standes und sichtbar machen der Angebote für Betroffene.
- Flächendeckende Angebote und Strukturen zur Reduzierung von Einsamkeit im Landkreis schaffen
- Flächendeckender Aufbau sozialer Netzwerke im Landkreis
Maßnahmen und Aktivitäten: Welche konkreten Maßnahmen oder Aktionen werden im Rahmen des Projekts durchgeführt?
- Regelmäßige Austauschtreffen in Form von Einsamkeitskonferenzen
- Enge Zusammenarbeit und Unterstützung der Kommunen bei Förderanträgen, durch Öffentlichkeitsarbeit, Maßnahmenkonzept
und Schulungsangebote
Zusammenarbeit/Partner: Welche Organisationen, Vereine, Institutionen oder ehrenamtliche Initiativen sind an dem Projekt beteiligt?
Landratsamt Ostalbkreis, Kommunen, Kreisseniorenrat Ostalb e.V., Krankenkassen, Soziale Institutionen, Vereine, überregionale Partner mit Erfahrung bei der Umsetzung geeigneter Maßnahmen, Betroffene, usw.Kontakt
Manuel Gillner
Projektmanager in der Altenhilfe
Telefon: 07361 503-1414
Telefax: 07361 503-581414
Geschäftsbereich: Beratung, Planung, Prävention
Fachrichtung: Projektmanagement/Altenhilfefachberatung
Zimmer Nr.: 268
Dienstgebäude:
Stuttgarter Straße 41
73430 Aalen
E-Mail an Manuel Gillner
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