Museum im Seelhaus
Spitalplatz 1
73441 Bopfingen
Telefon: 07362 3855 oder 07362 801-0
Telefax: 07362 801-99
E-Mail: infobopfingen@bopfingen.de
Parkempfehlung: Parkplatz am Einkaufszentrum Ipf-Treff
Bushaltestelle: Marktplatz
Öffnungszeiten:
März bis Oktober:
Dienstag-Freitag: 14:00-16:00 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertage: 14:00-17:00 Uhr
November bis Februar:
Samstag, Sonntag und Feiertage: 14:00-17:00 Uhr
Zwischen Weihnachten und Heilige Drei Könige ist das Museum geschlossen.
Museumsführungen nach Vereinbarung: Tel. 07362 801-0 oder 07362 3855 Besonderheiten: Sonderausstellungen, Vorträge, Museumsshop, öffentliche Führungen beim Frühjahrsmarkt vor Ostern und den Bopfinger Heimattagen im Oktober
Das Seelhaus, eines der stattlichsten Fachwerkhäuser Bopfingens, wurde im Jahr 1505 errichtet und diente der Beherbergung und Versorgung alter Menschen. Der Name Seelhaus verweist auf die Absicht des Stifters: Die Bewohner hatten täglich für sein Seelenheil zu beten.
Das städtische Museum ist seit 1987 hier untergebracht und gibt einen umfassenden Überblick über Entstehung und Geschichte des Bopfinger Raumes. Ausgehend von der Entstehung der Landschaft am westlichen Riesrand durch den Meteoriteneinschlag vor 14 Millionen Jahren liegt einer der Schwerpunkte in der Beschäftigung mit dem Bopfinger Hausberg. Der Ipf mit seinen vorgeschichtlichen Befestigungsanlagen war ein wichtiger Sitz in der Bronze- und Eisenzeit. Hinterlassenschaften vom Kastell und Zivildorf in Oberdorf und der römische Straßenstation in Trochtelfingen zeugen von römischer Präsenz.
Im Obergeschoss bietet die stadtgeschichtliche Sammlung einen Einblick in das Leben in der ehemaligen Reichsstadt Bopfingen. Themenkreise wie Kirchengeschichte, Schulgeschichte, bäuerliche Produktionsweisen sowie die für Bopfingen traditionelle Leder- und Zinnverarbeitung sind ebenfalls vertreten.
Ab September 2007 wird im Erdgeschoss des Museums als Vorlauf für das geplante Keltenmuseum die neue Abteilung "Der Ipf - Ein frühkeltischer Fürstensitz am Nördlichen Ries. Hundert Jahre Ausgrabungen seit Friedrich Hertlein" zu sehen sein.
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