50 Jahre Ostalbkreis: Ein Erfolgsmodell - Mit Matinee ins Jubiläumsjahr
Vor rund 250 geladenen Gästen aus allen Bereichen der Gesellschaft läutete Landrat Dr. Joachim Bläse am 22. Januar 2023 gemeinsam mit dem stellvertretenden Ministerpräsidenten und Innenminister des Landes Thomas Strobl den Veranstaltungsreigen zum 50-jährigen Bestehen des Ostalbkreises ein. Der Ostalb-Landrat konnte dabei auch seine beiden Vorgänger im Amt, Klaus Pavel und Dr. Diethelm Winter, begrüßen.
Nach einem visuellen Intro, das die vergangenen 50 Jahre schlaglichtartig Revue passieren ließ, erinnerte Bläse an die Geburtsstunde des Ostalbkreises und die vorausgegangenen politischen Diskussionen in den damaligen Altkreisen und vor allem in Schwäbisch Gmünd. Sollte dieser doch neben dem Kreissitz, der an Aalen ging, gleichzeitig auch das GD-Kennzeichen verlieren. Erst 2013 wurde dieses als zweites Kfz-Kennzeichen neben AA wieder eingeführt und erfreut sich steigender Beliebheit.
Der Landrat betonte, inzwischen sei der Ostalbkreis ein Erfolgsmodell - kurz gesagt: vielseitig, schwäbisch, patent. "Wir sind nicht nur zusammengewachsen, sondern auch ein attraktiver Wirtschaftsraum geworden: Internationale Konzerne, Start-ups sowie mittelständische und kleine Betriebe sind bei uns zuhause und bauen ihre Standorte aus oder siedeln sich neu an. Diese positive Betrachtung unterstreicht auch der Zukunftsatlas "Prognos". Im Prognos-Zukunftsatlas 2022 werden dem Ostalbkreis "sehr hohe Zukunftschancen" attestiert. Im Gesamtranking ist der Ostalbkreis Platz 41 von insgesamt 400 Stadt- und Landkreisen in Deutschland und speziell in der Kategorie "Wettbewerb & Innovation": Platz 12.
Der Ostalbkreis zählt zu den innovativsten Landkreisen in Baden-Württemberg. Gemessen an der Patentdichte, der FuE-Intensität und den Beschäftigten in der High-Tech-Industrie liegt er sogar im vorderen Drittel der 44 Stadt- und Landkreise. Innerhalb Baden-Württembergs konnte der Ostalbkreis seine Innovationsfähigkeit in den letzten Jahren kontinuierlich verbessern und positioniert sich aktuell auf dem 15. Platz“, sagte Bläse. Gleichzeitig betonte er die vielfältige Bildungslandschaft, die kommunale und raumschaftliche Vielseitigkeit und den kulturellen und sportlichen Reichtum des Kreises.
"Aktuell stehen wir auch im Ostalbkreis vor massiven, tiefgreifenden Veränderungen, insbesondere bei den sogenannten 3 Ds, d.h. Digitalisierung, Decarboniesierung und Demographie. Dies ergänzt durch zahlreiche Herausforderungen wie die Corona-Pandemie, den Angriffskrieg auf die Ukraine mit allen Begleitumständen sowie den ersten Vorboten des Klimawandels mit Tornados, Hitze, Trockenheit und Starkregen. Entscheidend ist, wie wir damit umgehen. Ist Veränderung und Wandel bedrohlich, erstarren wir, lehnen wir Veränderung ab oder sind wir aktiv? Für uns im Ostalbkreis kann es nur lauten: Wir wollen gestalten! Wir wollen Akzente setzen! Wir wollen Verantwortung übernehmen!", stimmte Bläse die Gäste auf die Zukunft ein.
Nach einem Ausblick auf die Veranstaltungen des Jubiläumsjahr leitete er über auf die Tanzperformance der Tanzschule Vera Braun. Zum Song "A Million Dreams" von Pink, der vom Schwäbisch Gmünder Elias Biechele hervorragend vorgetragen wurde, stellten die Tänzerinnen Kenya Crawford und Hanna Mayer das schwierige Zusammenkommen der beiden ehemaligen Altkreise dar. Zu fetzigen Rhythmen aus den letzten fünf Jahrzehnten zeigten sie anschließend mit Jacob und Sofia Sonnentag und Lina Gjini eine mitreißende Darbietung.
Minister Thomas Strobl gratulierte zur "Goldenen Hochzeit" und ging in seinem Festvortrag ausführlich auf die Kreisreform als einen wichtigen Meilensein einer ganzen Reihe von Reformvorhaben im Land ein. Diese sei notwendig gewesen, um den größer gewordenen Herausforderungen etwa im Bereich der Wirtschaftsförderung oder dem ÖPNV begegnen zu können. Die damaligen Verwaltungsstrukturen mit 3.379 Gemeinden in 63 Kreisen seien zu kleinteilig und nicht mehr zeitgemäß gewesen. Die neu zugeschnittenen Landkreise haben sich laut Strobl in den vergangenen 50 Jahren als Untere Verwaltungsbehörden bewährt und seien starke kommunale Partner des Landes.
Nach zwei stimmungsvoll-heiteren Musikstücken der Komponisten Franz Danzi und Anton Reicha, dargeboten von Sophia Dietrich, Niels Thorwarth, Viola Weiss, Yannik-Maurice Groß und Lukas Hadinger, allesamt Mitglieder der Jungen Philharmonie Ostwürttemberg, kamen die Oberbürgermeister, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der 42 Kommunen im Kreis zum Zug. Gemeinsam mit der Aalener Künstlerin Jessica Rühmann galt es, das Modell des Kunstwerks "Ein Kreis hält zusammen." fertigzustellen. Die Originalinstallation wurde zeitgleich im Freien vor dem Aalener Landratsamt enthüllt und besteht aus 42 farbigen Stäben, die von einem Ring aus Cortenstahl zusammengehalten werden.
Die Matinee endete mit der gemeinsam gesungenen Hymne "Ostalb-Herz" von Herrn Stumpfes Zieh- & Zupfkapelle.
Nach einem visuellen Intro, das die vergangenen 50 Jahre schlaglichtartig Revue passieren ließ, erinnerte Bläse an die Geburtsstunde des Ostalbkreises und die vorausgegangenen politischen Diskussionen in den damaligen Altkreisen und vor allem in Schwäbisch Gmünd. Sollte dieser doch neben dem Kreissitz, der an Aalen ging, gleichzeitig auch das GD-Kennzeichen verlieren. Erst 2013 wurde dieses als zweites Kfz-Kennzeichen neben AA wieder eingeführt und erfreut sich steigender Beliebheit.
Der Landrat betonte, inzwischen sei der Ostalbkreis ein Erfolgsmodell - kurz gesagt: vielseitig, schwäbisch, patent. "Wir sind nicht nur zusammengewachsen, sondern auch ein attraktiver Wirtschaftsraum geworden: Internationale Konzerne, Start-ups sowie mittelständische und kleine Betriebe sind bei uns zuhause und bauen ihre Standorte aus oder siedeln sich neu an. Diese positive Betrachtung unterstreicht auch der Zukunftsatlas "Prognos". Im Prognos-Zukunftsatlas 2022 werden dem Ostalbkreis "sehr hohe Zukunftschancen" attestiert. Im Gesamtranking ist der Ostalbkreis Platz 41 von insgesamt 400 Stadt- und Landkreisen in Deutschland und speziell in der Kategorie "Wettbewerb & Innovation": Platz 12.
Der Ostalbkreis zählt zu den innovativsten Landkreisen in Baden-Württemberg. Gemessen an der Patentdichte, der FuE-Intensität und den Beschäftigten in der High-Tech-Industrie liegt er sogar im vorderen Drittel der 44 Stadt- und Landkreise. Innerhalb Baden-Württembergs konnte der Ostalbkreis seine Innovationsfähigkeit in den letzten Jahren kontinuierlich verbessern und positioniert sich aktuell auf dem 15. Platz“, sagte Bläse. Gleichzeitig betonte er die vielfältige Bildungslandschaft, die kommunale und raumschaftliche Vielseitigkeit und den kulturellen und sportlichen Reichtum des Kreises.
"Aktuell stehen wir auch im Ostalbkreis vor massiven, tiefgreifenden Veränderungen, insbesondere bei den sogenannten 3 Ds, d.h. Digitalisierung, Decarboniesierung und Demographie. Dies ergänzt durch zahlreiche Herausforderungen wie die Corona-Pandemie, den Angriffskrieg auf die Ukraine mit allen Begleitumständen sowie den ersten Vorboten des Klimawandels mit Tornados, Hitze, Trockenheit und Starkregen. Entscheidend ist, wie wir damit umgehen. Ist Veränderung und Wandel bedrohlich, erstarren wir, lehnen wir Veränderung ab oder sind wir aktiv? Für uns im Ostalbkreis kann es nur lauten: Wir wollen gestalten! Wir wollen Akzente setzen! Wir wollen Verantwortung übernehmen!", stimmte Bläse die Gäste auf die Zukunft ein.
Nach einem Ausblick auf die Veranstaltungen des Jubiläumsjahr leitete er über auf die Tanzperformance der Tanzschule Vera Braun. Zum Song "A Million Dreams" von Pink, der vom Schwäbisch Gmünder Elias Biechele hervorragend vorgetragen wurde, stellten die Tänzerinnen Kenya Crawford und Hanna Mayer das schwierige Zusammenkommen der beiden ehemaligen Altkreise dar. Zu fetzigen Rhythmen aus den letzten fünf Jahrzehnten zeigten sie anschließend mit Jacob und Sofia Sonnentag und Lina Gjini eine mitreißende Darbietung.
Minister Thomas Strobl gratulierte zur "Goldenen Hochzeit" und ging in seinem Festvortrag ausführlich auf die Kreisreform als einen wichtigen Meilensein einer ganzen Reihe von Reformvorhaben im Land ein. Diese sei notwendig gewesen, um den größer gewordenen Herausforderungen etwa im Bereich der Wirtschaftsförderung oder dem ÖPNV begegnen zu können. Die damaligen Verwaltungsstrukturen mit 3.379 Gemeinden in 63 Kreisen seien zu kleinteilig und nicht mehr zeitgemäß gewesen. Die neu zugeschnittenen Landkreise haben sich laut Strobl in den vergangenen 50 Jahren als Untere Verwaltungsbehörden bewährt und seien starke kommunale Partner des Landes.
Nach zwei stimmungsvoll-heiteren Musikstücken der Komponisten Franz Danzi und Anton Reicha, dargeboten von Sophia Dietrich, Niels Thorwarth, Viola Weiss, Yannik-Maurice Groß und Lukas Hadinger, allesamt Mitglieder der Jungen Philharmonie Ostwürttemberg, kamen die Oberbürgermeister, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der 42 Kommunen im Kreis zum Zug. Gemeinsam mit der Aalener Künstlerin Jessica Rühmann galt es, das Modell des Kunstwerks "Ein Kreis hält zusammen." fertigzustellen. Die Originalinstallation wurde zeitgleich im Freien vor dem Aalener Landratsamt enthüllt und besteht aus 42 farbigen Stäben, die von einem Ring aus Cortenstahl zusammengehalten werden.
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Auf unserem YouTube-Kanal finden Sie Videos zur Matinee im Ostalbkreishaus am 22.01.2023 und zur Enthüllung des Kunstwerks "Ein Kreis hält zusammen" durch Landrat Dr. Bläse und Jessica Rühmann:
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