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Friedensprojekt EU – ein Zukunftsmodell? 75 Jahre Frieden in der EU

  • Vor-Ort-Begehung einiger Aalener Stolpersteine
    Donnerstag, 22. Oktober 2020, 10:30 Uhr
    Veranstaltungsort: Treffpunkt Regenbaum (Beinstraße) in Aalen

    Unter dem Motto "Friedensprojekt EU – ein Zukunftsmodell? 75 Jahre Frieden in der EU" haben der EUROPoint Ostalb sowie die Stolperstein-Initiative am Donnerstag, 22. Oktober 2020 um 10:30 Uhr zu einer Vor-Ort-Begehung und Besichtigung einiger Aalener Stolpersteine eingeladen. Fred Ludwig hatte als Ansprechpartner der Aalener Stolperstein-Initiative Erläuterungen zu den Stolpersteinen gegeben – Kreisarchivar Uwe Grupp ergänzte diese mit Informationen zu der nationalsozialistischen Diktatur in Europa bzw. zu der geschichtlichen Situation in Europa, im Ostalbkreis und in Aalen.

  • Ausstellung "Menschenrechte im Krieg" und "1. Weltkrieg - 14/18 Mitten in Europa"
    02. November 2020 bis 30. November 2020
    Veranstaltungsort: Foyer des Landratsamts in Schwäbisch Gmünd, Hausmannstr. 25

    "Wer an Europa zweifelt, wer an Europa verzweifelt, der sollte Soldatenfriedhöfe besuchen! Nirgendwo besser, nirgendwo eindringlicher, nirgendwo bewegender ist zu spüren, was das europäische Gegeneinander an Schlimmstem bewirken kann" (Zitat Jean-Claude Juncker).

    Im Jahr 2020 lag das Ende des Zweiten Weltkriegs 75 Jahre zurück. Vor 70 Jahren entwickelte der französische Außenminister Robert Schumann die Idee, dass die europäischen Staaten wirtschaftlich so stark zu einer Gemeinschaft im Dienste des Friedens verbunden werden sollten, dass Kriege zwischen ihnen nicht mehr möglich sind. Für die Verbreitung von Frieden, Versöhnung, Demokratie und Menschenrechte hat die EU 2021 sogar den Friedensnobelpreis verliehen bekommen. Der EUROPoint Ostalb greift anlässlich des Endes des Zweiten Weltkrieges vor 75 Jahren das Motto "Friedensprojekt EU – ein Zukunftsmodell? 75 Jahre Frieden in der EU" auf und zeigte mit der Ausstellung, des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. "Menschenrechte im Krieg" und "1. Weltkrieg - 14/18 Mitten in Europa" auf, welches unfassbare Leid der Krieg gebracht hat.

    Die Ausstellung "Menschenrechte im Krieg" bildete die historische Entwicklung der Menschenrechte, deren Bedeutung für die Arbeit des Volksbundes sowie die Ahnung von Menschenrechtsverletzungen in aktuellen Konflikten ab. Die Geschichte der Genfer Konventionen wird ebenso dargestellt wie die Rolle des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes. Zudem richtet sich der Blick auf aktuelle Entwicklungen wie auf die Anerkennung von sexueller Gewalt als Kriegsverbrechen im Völkerstrafrecht.
    Exemplarische Biografien zeigten darüber hinaus Menschen, die sich im Kampf für die Menschenrechte verdient gemacht haben oder Opfer von Menschenrechtsverletzungen wurden.

    In der Ausstellung "1. Weltkrieg - 14/18 Mitten in Europa" wurden die wesentlichen Ereignisse sowie Schicksale sowohl von Soldaten als auch der Zivilbevölkerung an der sogenannten Heimatfront dargestellt. Die Ausstellung wirft einen gesamteuropäischen Blick auf die Kriegsschauplätze einschließlich Ost- und Südosteuropas und der Ereignisse im Nahen Osten.

  • Interview mit Lukas Gröner über "Das gemeinsame Haus Europa: Welchen zukünftigen Ansprüchen müssen Politik und Architektur gerecht werden?"

    Mit dem Abiturienten des Peutinger-Gymnasiums Ellwangen im Ostalbkreis Lukas Gröner wurde im Juli 2020 ein Interview über sein "Das gemeinsame Haus Europa: Welchen zukünftigen Ansprüchen müssen Politik und Architektur gerecht werden?" geführt und aufgezeichnet. Für die Teilnahme mit diesem dreidimensionalen Modell hat Lukas Gröner am 67. Europäischen Wettbewerb teilgenommen und einen Landespreis für Baden-Württemberg erhalten. Über diese Auszeichnung freute sich auch seine Kunstlehrerin Silke Schwab-Krüger, die diese Aufgabenstellung im Rahmen des vierstündigen Kunstkurses stellte. Das dreidimensionale Modell zeigt einen Entwurf über eine Gedenkstätte mit Informationszentrum für Ellwangen. Diese sollte über die Rolle Deutschlands und Ellwangen in den Weltkriegen und die Bedeutung eines friedlichen Europas und einer friedlichen Welt anmahnen. Frieden ist nämlich kein Selbstläufer, sondern muss täglich aufs Neue verteidigt werden.

    Zum Interview mit Lukas Gröner (Video auf YouTube)

  • Videobotschaft vom Minister der Justiz und für Europa Baden-Württemberg Guido Wolf

    Vor 75 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Seither herrscht Frieden in Europa. Grund genug, sich gemeinsam mit dem Minister der Justiz und für Europa Baden-Württemberg Guido Wolf an die Opfer und Gräueltaten zu erinnern, welche durch den Krieg ausgelöst wurden. Aufgabe aller BürgerInnen ist es, den europäischen Frieden aufrecht zu erhalten und stets zu bewahren!

    Zur Videobotschaft von Minister Wolf (Video auf YouTube)

  • Pecha-Kucha-Night-Vortrag zu dem Thema Frieden des Pecha-Kucha-Night Organisators Thomas Maile aus Aalen

    In seinem Pecha-Kucha-Night-Vortrag berichtete Thomas Maile über seine Erfahrungen und Erinnerungen zum Krieg und zeichnet die Unterschiede zwischen früher und heute auf. Warum gab es früher Kriege, weshalb heute nicht? Seine Antwort ist Europa! Um den Frieden muss immer gekämpft werden, Freundschaften und damit der Frieden müssen gepflegt werden! Wer wissen möchte, welche Vorstellungen, Werte, Erfahrungen und Wünsche Thomas Maile in seinem Pecha-Kucha-Night-Vortrag im Sommer 2020 zu dem Thema Frieden in Europa vorgetragen hat, muss sich unbedingt die Aufnahme des Vortrages ansehen!

    Zum Vortrag von Thomas Maile (Video auf YouTube)