Fachtag ME/CFS und Post-Covid: Aktuelle Erkenntnisse und Perspektiven
Am Samstag, 21. Oktober 2023 findet in der Cafeteria des Beruflichen Schulzentrums Aalen, Steinbeisstraße 2-6, von 10:00 bis 16:00 Uhr ein informativer Fachtag zum Thema "Myalgische Enzephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome" (ME/CFS) und Post-Covid" statt.
Dieser Tag richtet sich an medizinisches Fachpersonal wie Ärztinnen und Ärzte, Psychotherapeutinnen und -therapeuten, aber auch an Betroffene und Angehörige, um umfassende Informationen über die beiden Krankheitsbilder zu gewinnen.
Der Fachtag, der von Silke Rathgeb und Wilfried Lang (ME/CFS Selbsthilfe Ostwürttemberg) organisiert wird, verspricht einen Einblick z.B. in "Biomarker zur diagnostischen Bestimmung von ME/CFS und Long Covid Fatigue" und die symptomatischen Behandlungsmöglichkeiten für ME/CFS und Post-Covid-Patienten. Es werden auch psychosoziale Aspekte miteinbezogen, z.B. "Was Psychotherapie in der Versorgung ME/CFS-Betroffener leisten kann".
Die Selbsthilfe ME/CFS Ostwürttemberg organisiert die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der KIGS - Kontakt- und Informationsstelle für gesundheitliche Selbsthilfe, der AOK Ostwürttemberg und dem Landratsamt Ostalbkreis. Die Schirmherrschaft dieser Veranstaltung übernimmt Landrat Dr. Joachim Bläse, Ostalbkreis. Auch der Landkreis Heidenheim und Landrat Peter Polta unterstützen diesen Tag. Weitere Unterstützer sind auf der Homepage der Veranstaltung einzusehen.
Da das Krankheitsbild ME/CFS relativ unbekannt ist und es viele Überschneidungen zu Post-Covid gibt, ist es der Selbsthilfe ein Anliegen, über beide Krankheitsbilder aufzuklären.
Bei ME/CFS handelt es sich um eine Multisystemerkrankung mit Dysregulation des Immunsystems, des autonomen Nervensystems, des Gefäßsystems und des zellulären Energiestoffwechsels (Quelle: www.aerzeteblatt.de).
Post-Covid bezieht sich auf die Symptome, die Menschen nach einer Covid-19-Infektion erleben können, auch wenn sie die akute Phase der Krankheit überstanden haben. Die Diagnose Post-Covid kann frühestens nach 12 Wochen gestellt werden. Die Symptome überschneiden sich zum Teil mit dem Krankheitsbild ME/CFS und können z.B. die Symptome Belastungsintoleranz, Fatigue, Schmerzen, Schlafstörungen, Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme ("Brain Fog"), Kurzatmigkeit etc. verursachen und in der schlimmsten Form in das Krankheitsbild ME/CFS übergehen!
Die Selbsthilfe konnte für diesen Fachtag namhafte Referenten wie Prof. Dr. Michael Sadre Chirazi-Stark (Hamburg), Bettina Grande (Heidelberg), PD Dr. Karin Storm van's Gravesande und Gaby Hönig (Uniklinik Freiburg) sowie Prof. Dr. med. Anne Barzel (Uniklinik Ulm) gewinnen.
Dieser Tag richtet sich an medizinisches Fachpersonal wie Ärztinnen und Ärzte, Psychotherapeutinnen und -therapeuten, aber auch an Betroffene und Angehörige, um umfassende Informationen über die beiden Krankheitsbilder zu gewinnen.
Der Fachtag, der von Silke Rathgeb und Wilfried Lang (ME/CFS Selbsthilfe Ostwürttemberg) organisiert wird, verspricht einen Einblick z.B. in "Biomarker zur diagnostischen Bestimmung von ME/CFS und Long Covid Fatigue" und die symptomatischen Behandlungsmöglichkeiten für ME/CFS und Post-Covid-Patienten. Es werden auch psychosoziale Aspekte miteinbezogen, z.B. "Was Psychotherapie in der Versorgung ME/CFS-Betroffener leisten kann".
Die Selbsthilfe ME/CFS Ostwürttemberg organisiert die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der KIGS - Kontakt- und Informationsstelle für gesundheitliche Selbsthilfe, der AOK Ostwürttemberg und dem Landratsamt Ostalbkreis. Die Schirmherrschaft dieser Veranstaltung übernimmt Landrat Dr. Joachim Bläse, Ostalbkreis. Auch der Landkreis Heidenheim und Landrat Peter Polta unterstützen diesen Tag. Weitere Unterstützer sind auf der Homepage der Veranstaltung einzusehen.
Da das Krankheitsbild ME/CFS relativ unbekannt ist und es viele Überschneidungen zu Post-Covid gibt, ist es der Selbsthilfe ein Anliegen, über beide Krankheitsbilder aufzuklären.
Bei ME/CFS handelt es sich um eine Multisystemerkrankung mit Dysregulation des Immunsystems, des autonomen Nervensystems, des Gefäßsystems und des zellulären Energiestoffwechsels (Quelle: www.aerzeteblatt.de).
Post-Covid bezieht sich auf die Symptome, die Menschen nach einer Covid-19-Infektion erleben können, auch wenn sie die akute Phase der Krankheit überstanden haben. Die Diagnose Post-Covid kann frühestens nach 12 Wochen gestellt werden. Die Symptome überschneiden sich zum Teil mit dem Krankheitsbild ME/CFS und können z.B. die Symptome Belastungsintoleranz, Fatigue, Schmerzen, Schlafstörungen, Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme ("Brain Fog"), Kurzatmigkeit etc. verursachen und in der schlimmsten Form in das Krankheitsbild ME/CFS übergehen!
Die Selbsthilfe konnte für diesen Fachtag namhafte Referenten wie Prof. Dr. Michael Sadre Chirazi-Stark (Hamburg), Bettina Grande (Heidelberg), PD Dr. Karin Storm van's Gravesande und Gaby Hönig (Uniklinik Freiburg) sowie Prof. Dr. med. Anne Barzel (Uniklinik Ulm) gewinnen.
Programm
09:30 Uhr | Einlass |
10:00 Uhr | Begrüßung durch Landrat Dr. Joachim Bläse Hans-Joachim Seuferlein – Geschäftsführer der AOK Ostwürttemberg Silke Rathgeb und Wilfried Lang - Selbsthilfe ME/CFS Ostwürttemberg |
10:15 bis 11:00 Uhr | Vortrag von Prof. Dr. Michael Sadre Chirazi-Stark: "Biomarker zur diagnostischen Bestimmung von ME/CFS und Long Covid Fatigue" |
11:15 bis 12:00 Uhr | Vortrag von Psychotherapeutin Bettina Grande: "Was Psychotherapie in der Versorgung ME/CFS-Betroffener leisten kann" |
12:15 bis 13:00 Uhr | Vortrag von PD Dr. Karin Storm van’s Gravesande und Gaby Hönig von der Uniklinik Freiburg: "Interdisziplinäre Begleitung von Kindern und Jugendlichen und deren Familien mit ME/CFS" |
13:00 bis 13:45 Uhr | Mittagspause - Die Cafeteria des Berufsschulzentrums hat geöffnet. |
13:45 bis 14:45 Uhr | Diskussionsrunde mit allen Beteiligten und zusätzlich Dr. Stephanie Engelbrecht, Dr. Martin von Wachter und Dr. Dietrich Kölsch |
14:45 bis 16:00 Uhr | "Mit ME/CFS und Post-Covid gut versorgt" - Ein interaktiver Austausch - Moderation: Prof. Dr. med. Anne Barzel, Institut für Allgemeinmedizin, Universitätsklinikum Ulm |
Das Programm und die Informationen zu den entsprechenden Referentinnen und Referenten können auch auf der Selbsthilfe-Homepage eingesehen werden.
Die Moderation übernimmt der Chefredakteur der Schwäbischen Post, Lars Reckermann. In der Mittagspause stehen Dr. Engelbrecht, Teilnehmerinnen der Selbsthilfegruppe, Mitarbeiterinnen des Bundesverbands Fatigatio, des Pflegestützpunkts Ostalbkreis und der AOK zum Gespräch und Informationsaustausch zur Verfügung.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine verbindliche Anmeldung (kostenlos) für diese Veranstaltung zwingend erforderlich. Die Anmeldung erfolgt über die VHS Aalen.
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